Wenn wir die gesamte Reise eines Patienten betrachten, gibt es einige Sachen, die der Patient selbst gestalten kann. Das fängt schon bei der Terminvereinbarung zu Hause auf der Couch an. Wenn wir weiter heranzoomen, sehen wir, dass verschiedene Stakeholder – in Form von Organisationen, Abteilungen oder Einzelpersonen – an den Prozessen jeder einzelnen Patientenreise beteiligt sind. Nicht nur der Patient bestimmt den Verlauf seiner Reise, auch externe Parteien können diesen beeinflussen. Diese Stakeholder sind:
Patient*In
Hat eine Pflegefrage und kommt um eine Untersuchung, Behandlung oder Operation mit einem Arzt zu besprechen.
Begleiter*In
Bei Kindern oder älteren Menschen gibt es oft einen Begleiter*In. Dies ist in der Regel die Person, die den Termin vereinbart und/oder organisatorische Unterstützung leistet.
Gesundheitseinrichtung
Dies ist die Organisation, bei der der Patient/*In seine Pflegeanfrage stellt. An diesen Institutionen sind folgende Stakeholder beteiligt:
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- Rezeption
- Facility management
- Abteilung Terminplanung
- IT-Abteilung
- Buchhaltung
Artz oder Specialist
Der behandelnde Arzt. Dies kann der Hausarzt sein, der die Überweisung ausschreibt, aber auch der Spezialist sein. Die (Ärzte-)Assistenten, aber auch die diagnostischen Laboranten (Blut/Röntgen) sind beteiligt.
Krankenkasse
Die Partei, die letztendlich die Rechnung des Patienten bezahlt, ist auch eine Partei in der Gesamtkette. Manchmal kann die Krankenversicherung auch eine koordinierende Rolle bei der Reise zwischen den verschiedenen Einrichtungen spielen, zwischen denen der Patient wechselt.
IT-Spezialisten
Dazu gehören auch die beteiligten Lieferanten, die den gesamten Prozess automatisieren, wie beispielsweise die folgenden unterscheidbaren Akteure:
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- IT-Abteilung
- KIS - software (Chipsoft, SAP, Nexus)
- Patient Flow software (Logis.P)
- Patientenportale (Funatic, Topicus, Chipsoft)
- Videosoftware (Weseedo, MSTeams, Beterdichtbij)
Externe Personen und andere Umstännde
Äußere Umstände können bei der Patientenreise eine große Rolle spielen. Denken Sie an Verkehr, Parken, andere Patienten und Passanten.
Die Qualität der gesamten Patientenreise hängt letztendlich von der Zusammenarbeit aller an diesem gesamten Prozess Beteiligten ab. Wer übernimmt dabei die Führung? Wer informiert wen wann und wer informiert den Patienten? Welche Trends gibt es? Die verschiedenen Stakeholder arbeiten nicht immer zusammen oder haben die gleichen Interessen. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, dass die Patientenreise nicht optimal verläuft und Schwierigkeiten auftreten. Dies ist während des Besuchs oder auch schon vorher bei der Terminvereinbarung möglich.
Unsere Vorgehensweise
Um die internen Stakeholder zumindest aufeinander abzustimmen, werden wir phasenweise mit interessierten Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der erste Schritt besteht daher aus einer Einführung und einem Vorgespräch. Dies tun wir gemeinsam mit dem Initiator und/oder Projektleiter. Dabei stimmen wir die wichtigsten Wünsche und Ziele der Organisation und der einzelnen Stakeholder ab.
Nach der Einstimmung auf die Wünsche folgt eine Sitzung von ca. 2,5 Stunden. In dieser Sitzung zeigen wir die verschiedenen Szenarien, Möglichkeiten und den Mehrwert der verschiedenen Funktionalitäten. Wir halten diese Sitzung für eine breite Delegation der Organisation ab.
Integration spielt eine Schlüsselrolle
Ein Besuch in einem Krankenhaus, einer Behörde oder einem Unternehmen beginnt für die Patient*innen oder Besucher mit der Terminvereinbarung von zu Hause aus und endet mit der Heimfahrt. Mit der Umsetzungunserer Lösungen können Sie sicher sein, dass der Patient oder Besucher auf die richtige (und für die Gesundheitseinrichtung effizienteste) Weise zur und durch die Einrichtung geführt wird. Der Patient erhält auch die richtigen Informationen. Der zugrunde liegende administrative Prozess wird durch Technologie vereinfacht. Dazu gehört der Datenaustausch mit EPD/KIS, Radiologie- und Laborsystemen, Narrowcasting, Portalen und Apps. So können Sie sicher sein, dass Sie fehlerfrei arbeiten können. Auch Integrationen und der Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen und Plattformen werden in dieser Session ausführlich diskutiert.
Technik, Prozesse und Implementierung
Wenn unsere Lösung überzeugt, tauschen wir uns in einem dritten Workshop mit den wichtigsten Beteiligten gerne inhaltlich über die Technologie (z. B. IT-Infrastruktur/Anschlüsse), den Prozess (z. B. Konzept und Design, Business Case, Amortisationszeit) und die Umsetzung (z. B. Ansatz, Methode, benötigte Ressourcen) aus. Der Informationsworkshop dient einem doppelten Zweck: Die Organisation wird über die Auswirkungen des Projekts informiert und kann sich so besser vorbereiten. Andererseits bietet sie uns einen guten Einblick, um ein gezieltes Konzept für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts zu erarbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass der Kunde auf diese Weise eine bessere Entscheidung treffen kann und die Umsetzung viel reibungsloser und schneller verläuft.
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