VISITORS JOURNEY
Empfang
Informationen für unterwegs und intelligentes Aufrufsystem
Durch die Bereitstellung klarer Informationen im Vorfeld wissen die Patient*innen oder Besucher*innen, ob und falls ja, wo sie sich registrieren lassen und/oder anmelden müssen. Dies kann über einen zentralen digitalen Servicepunkt (Anmeldeterminal), ein mobiles Gerät oder über einen Serviceschalter erfolgen, wenn Unterstützung durch Mitarbeitenden erwünscht oder erforderlich ist. In allen Fällen können die Daten überprüft und ergänzt und mit den Quellsystemen ausgetauscht werden. Die Patient*innen oder Besucher*innen erhalten dann über ein Ticket oder ein mobiles Gerät alle notwendigen Informationen, die sie für ihren weiteren Weg durch das Gebäude benötigen.
Routen- und Wartezimmerplanung
Bei der Ankunft im Gebäude können sich Patient*innen oder Besucher*innen selbst an einem digitalen Servicepunkt oder einem Anmeldeterminal anmelden. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Scannen eines Personalausweises, eines QR-Codes oder einer Patientenkarte. Der passende bzw. gewünschte Anmelde- und Registrierungsprozess wird am Anfang einer Implementierung bestimmt und danach entsprechend eingerichtet. Auf diese Weise können verschiedene Kontrollen durchgeführt werden. Um Besucher*innen stets gastfreundlich zu empfangen, steht Empfangspersonal bereit, das gerne hilft und erklärt. Auch kann eine Kamera im Terminal eingebaut werden, um eine Videoverbindung mit entfernten Mitarbeitenden herzustellen.
Registrierung und Kontrolle der Daten
Bei der Anmeldung am digitalen Servicepunkt können verschiedene Kontrollen durchgeführt werden. In der Regel betrifft es Stammdaten, wie persönliche Angaben, Gesundheits- und Versicherungsinformationen. Wenn die Daten unvollständig oder falsch sind, können die Patient*innen oder Besucher*innen sie so weit wie möglich am Terminal selbst ändern, oder sie werden an den Anmeldeschalter verwiesen. Die Daten werden automatisch mit den Quellsystemen ausgetauscht, so dass sie nicht an mehreren Stellen verwaltet werden müssen. Wenn alle Daten vollständig sind, erhalten die Patient*innen oder Besucher*innen eine Tageskarte mit Strichcode oder QR-Code. Diese enthält alle notwendigen Informationen, wie beispielsweise die korrekten Terminangaben, den Standort und einen eventuellen Laufweg.
Anmeldeschalter und Aufrufe
Wenn Patient*innen bestimmte Daten nicht selbst ändern können oder dürfen, oder sie im System noch nicht bekannt sind, werden sie an die Leitstelle weitergeleitet. Wird dies mit dem Management der Warteschlangen verknüpft, können die Patient*innen oder Besucher*innen am Serviceschalter in der Reihenfolge ihrer fortlaufenden Nummern aufgerufen werden. Das System zeigt den Mitarbeitenden an, aus welchem Grund sich die Patient*innen oder Besucher*innen an der Leitstelle melden sollen und bietet die Möglichkeit, Daten schnell und präzise anzupassen und zu vervollständigen. Mithilfe von ID-Scannern können Daten wie z.B. Passbild und Personenidentifikationsnummer automatisch übernommen und an die Quellsysteme geliefert werden. So werden den Patient*innen schneller geholfen und wird Doppelarbeit vermieden.
Routen- und Wartezimmerplanung
Für ein positives Besuchererlebnis ist es wichtig, dass der richtige Laufweg leicht gefunden wird. Über die Personal Visit Page und Anweisungen auf dem Bildschirm des Servicepunkts sowie auf dem Ticket ist es möglich, zielgerichtete Anweisungen zum Laufweg zu geben. Das Patientenleitsystem muss daher nahtlos an die interne Ausschilderung anknüpfen. Durch die Anbindung an ein Navigationssystem (indoor wayfinding) ist es auch möglich, mit einem Mobiltelefon den richtigen Weg zum Ort des Termins zu finden. Mit der dynamischen Wartezimmerplanung werden die Patient*innen oder Besucher*innen immer in das richtige Wartezimmer geleitet, auch wenn die Behandelnden oder Ansprechpartner*innen an bestimmten Tagen Sprechstunden an verschiedenen Orten abhalten.
Da die gesamte Visitor Journey digital eingerichtet ist, können Sie den gesamten Prozess überwachen. Mit den richtigen Daten können Sie nachsteuern, sodass das Besuchererlebnis und der Einsatz des Personals optimiert werden.
Weitere Integrationen
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RKZ Beverwijk entscheidet sich für agile Implementierung von Logis.P Universe
Das Krankenhaus Rode Kruis Ziekenhuis Beverwijk (RKZ) hat die neue Plattform Logis.P Universe in Betrieb genommen. Verbesserte Informationsterminals in Kombination mit zukunftssicherer Software helfen, den erhöhten Druck auf die Gesundheitsversorgungs-Logistik zu vermindern und die administrativen Aufgaben weiter zu verringern. Das RKZ empfängt rund 180.000 Poliklinikbesucher*innen pro Jahr.
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